Teilnahme an der Statusveranstaltung der Datenkompetenzprojekte in Berlin

Am 19. und 20. September 2024 fand die Statusveranstaltung der Datenkompetenzprojekte im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Berlin statt. Mitarbeiter des Instituts für Produktionssysteme (IPS) der TU Dortmund sowie des Instituts für Werkstofftechnik (IfW) der Universität Kassel nahmen gemeinsam an dieser Veranstaltung teil.

Inhalt und Ablauf der Veranstaltung

Die zweitägige Konferenz bot den Teilnehmenden ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Workshops und Diskussionsforen. Nach der offiziellen Eröffnung durch Staatssekretär Roland Philippi folgte eine inspirierende Keynote-Lecture von Philipp Schrögel zum Thema „Familientreffen mit Geschwistern: Wissenschaftskommunikation und Forschungsdatenmanagement“. Besonders hervorzuheben ist dabei der Vergleich zwischen Wissenschaftskommunikation und Forschungsdatenmanagement als tragende Säulen moderner Wissenschaft – ein Aspekt, der auch für unsere Arbeit im ProData-Projekt von Bedeutung ist.

An beiden Tagen fanden parallel mehrere Workshop-Sessions statt, die unterschiedliche Aspekte des Forschungsdatenmanagements und der Datenkompetenzen in der Wissenschaft beleuchteten:

  • Fachspezifische Datenkompetenzen in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen
  • KI-Methoden und ihre Anwendung im wissenschaftlichen Kontext
  • Herausforderungen bei Datenerhebung und -auswertung
  • Nachhaltige Forschungsinfrastrukturen und Verstetigungsperspektiven
  • Open Data, Transparenz und Datenaustausch
  • Fächerübergreifende Lehrmaterialien und Trainingsangebote

Vernetzung und Kooperation

Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Datenkompetenzprojekten. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachrichtungen und Institutionen eröffnete neue Perspektiven und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten. Besonders wertvoll waren die Gespräche zu interdisziplinären Ansätzen in der Datenkompetenzförderung und zur nachhaltigen Verankerung von Trainingsangeboten in den Curricula.

Die gemeinsame Teilnahme von Vertretern des IPS und des IfW unterstreicht die enge Zusammenarbeit beider Forschungseinrichtungen im Rahmen des ProData-Projekts und zeigt, wie fachübergreifende Kooperationen zur erfolgreichen Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung von Datenkompetenzen beitragen können.

Fazit und Ausblick

Die Statusveranstaltung bot eine wertvolle Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Erfolge im Bereich der Datenkompetenzförderung. Die gewonnenen Erkenntnisse und geknüpften Kontakte werden in die weitere Arbeit im ProData-Projekt einfließen und zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Angebote beitragen.

Wir möchten uns beim Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Organisation dieser gelungenen Veranstaltung bedanken und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit im Rahmen des Förderprogramms „Datenkompetenzen in der Wissenschaft“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert