Was macht RIF e.V.?

Das RIF Institut für Forschung und Transfer e.V., Dortmund, wurde 1990 als Zusammenschluss von Hochschullehrern aus verschiedenen technologieori­en­tierten Universitätsbereichen als „Dortmunder Initiative zur rechnerintegrierten Fertigung (RIF e.V.)“ zur Stimulierung des Forschungstransfers gegründet.

Mit einem Hintergrund in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften zielt RIF auf eine anwendungsnahe Forschung ab und beschäftigt sich vor allem mit dem Transfer von neusten Technologien in betriebliche Prozesse.

Quelle: RIF e.V.

Als eines der Johannes-Rau-Forschungsinstitute des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt RIF Erkenntnisse aus der Grundlagen­forschung in Projekten interdisziplinär und anwendungsorientiert so weiter, dass sie von Unternehmen in der Praxis genutzt werden können.

Über die Konrad Zuse-Forschungsgemeinschaft ist RIF zudem in ein bundesweites, branchenüber­greifendes Netzwerk von über 60 deutschen außeruniversitären, gemeinnützigen Forschungseinrichtungen eingebunden.

Unsere Rolle in ProData

Das RIF Institut für Forschung und Transfer e.V. (RIF) verfügt als An-Institut der TU Dortmund gemeinsam mit dem Institut für Produktionssysteme (IPS) unter Leitung von Prof. Jochen Deuse über umfassende Datenkompetenzen durch eine lange Historie heterogener ML-Umsetzungen in der produzierenden Industrie.

Quelle: RIF e.V.

So wurde bspw. im SFB 876 seit 2011 die Anwendung von Data Mining in Sensordaten automatisierter Prozesse (Teilprojekt 3B) erforscht, das EU-Projekt QU4LITY adressiert die Anwendung von ML zur Qualitätsprognose in der Elektronikfertigung, das BMBF-Projekt AKKORD Prozessketten-übergreifendes ML in Wertschöpfungsnetzwerken und DaPro die Entwicklung einer ML-Architektur und eines -Werkzeugkoffers für die Getränkeindustrie. In ProMondi wurde ML zur Prognose von Arbeitsinhalten in der Prozessplanung eingesetzt, die Projekte CLean und SySPOT adressieren die Bilddatenverarbeitung zur Partikelklassifikation im Kontext der Technischen Sauberkeit. Im BMBF-Projekt DiKueRec werden zudem auf Basis von Image Mining Digitale Zwillinge von Kühlgeräten erstellt, um mit Hilfe von ML-Algorithmen im Anschluss die Steuerungsprozesse von Recyclinganlagen zu optimieren.

Überregionale Bekanntheit auf dem Gebiet der industriellen Datenanalysen erfährt das RIF bspw. als Initiator und Organisator der Industrial Data Science Conference, gemeinsam mit RapidMiner. Die Ausrichtung dieser Veranstaltung zeichnet das Institut als Innovationstreiber und Vorreiter auf dem Gebiet der Industrial Data Science aus.

Ansprechpartner

Nikolai West (nikolai.west@aps.rif-ev.de)

Die Abteilung Arbeits- und Produktionssysteme vom RIF Institut für Forschung und Transfer e.V. aus Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Jochen Deuse verfügt über umfassende Datenkompetenzen durch eine lange Historie heterogener ML-Umsetzungen in der produzierenden Industrie.

Das Fachgebiet Kunststofftechnik des Instituts für Werkstofftechnik der Univsersität Kassel unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Heim beschäftigt sich unter anderem mit der Verknüpfung von Prozessparametern in der Kunststoffverarbeitung und den resultierenden Prüfkörpereigenschaften.